Dienstag, 12. Mai 2015

Vortrag in der Volksbank Achern

Am Mittwoch, den 13. Mai um 19.00 Uhr findet ja unser Vortrag in der Volksbank in Achern statt. Unser Vorsitzender Dr. Weider erklärt anschaulich, was unser Verein mit den Spendengeldern leistet. Ganz speziell und aktuell natürlich wie die Gelder für die Opfer der Erdbebenkatastrophe eingesetzt werden. Wie bei allen Vorträgen wird der Vortrag wohl ziemlich gut besucht werden. Wer einen der Sitzplätze möchte, sollte also schon rechtzeitig da sein.

Jeder Euro kommt an

Eine Aussage, die viele Hilfsorganisationen machen ist, dass jeder Euro hilft. Bei der DHM ist das tatsächlich so. Wir haben nur ehrenamtliche Mitarbeiter im Verein. Mit jedem gespendeten Euro gehen wir sehr sorgsam um.
Ganz oft werden wir gefragt, ob wir mit einem Spendensiegel ausgezeichnet sind. Ganz einfach gesagt: sind wir nicht. Wir haben uns lange Gedanken dazu gemacht, Recherchen betrieben, Anfragen gestellt und uns dann entschieden kein Spendensiegel zu beantragen. Ein Spendensiegel kostet eine Menge Geld. Und das jedes Jahr (die Kosten für Spendensiegel bestehen nämlich meistens aus einer Grundgebühr und einer Gebühr, die abhängig vom jährlichen Spendenvolumen ist, und im ersten Jahr kommt noch eine Extragebühr für den Erstantrag obendrauf). Da fiel uns die Entscheidung nicht sonderlich schwer! 

Auch ohne Spendensiegel können wir von unserem Verein behaupten, dass jede Spende ankommt. Viele in Achern und Umgebung kennen uns persönlich oder haben sogar schon einmal ehrenamtlich mitgearbeitet. Der Einsatz für die Menschen in den ärmsten Regionen der Welt geht sogar so weit, dass ehrenamtliche Mitarbeiter teilweise die Kosten für ihre Flüge etc. in die vom DHM-Achern betreuten Projekte selbst übernehmen. 













Auch kleine Spenden helfen


Mit wie wenig Geld wir vor Ort Großes leisten können, zeigt unser Projekt zur Hilfe für unterernährte Kinder.

Seit einigen Jahren unterstützen wir in Nepal erfolgreich ein Hilfsprogramm für unterernährte Kinder. Im Krankenhaus in Chaurjahari können so jährlich circa 600 Kinder vor dem Tod durch Unterernährung gerettet werden - und das für gerade einmal 20 Euro pro Kind und Jahr!
Nach den guten Erfahrungen im Krankenhaus in Chaurjahari, haben wir vor kurzem das Hilfsprogramm für unterernährte Kinder auch auf das Krankenhaus in Lamjung erweitert. Auch dort werden alle behandelten Kinder auf Unterernährung und den damit verbundenen Krankheiten untersucht und wenn es notwendig ist, in das Programm aufgenommen.

40% aller Kinder in Nepal sind unterernährt


Die Gewichtskontrolle zeigt Defizite


Viele Kinder, die ins Krankenhaus eingeliefert werden, kommen mit Lungenentzündung, Wurmbefall oder Durchfall. Der Hunger schwächt die Kleinen zusätzlich, so dass die Krankheiten lebensbedrohlich werden können. Diese Kinder werden in das Programm aufgenommen und erhalten über mehrere Tage eine nahrhafte Spezialnahrung sowie medizinische Versorgung. Die Mütter werden über eine ausgewogene Ernährung aufgeklärt. Ihnen wird gezeigt, wie sie mit einfachen Mitteln ein nährstoffreiches Essen zubereiten können und dass sie auch auf sauberes Wasser und die notwendige Hygiene achten müssen.

Richtige Ernährung: die Chance zum Überleben

Die Mütter werden über eine ausgewogene Ernährung aufgeklärt.



In Nepal ist Unterernährung bei Kindern ein großes Problem mit langfristigen Folgen. Eine chronische Unterernährung in wichtigen Wachstums- und Entwicklungsphasen führt bei Kindern zu irreversiblen Defiziten. Dies bedeutet, dass viele Kinder in der Entwicklung zurückbleiben. In Nepal sind etwa 40 Prozent aller Kinder unter fünf Jahren betroffen. Um diesem besorgniserregenden Zustand zu begegnen, führt HDCS (Human Development and Community Services) schon seit einigen Jahren ein Programm für unterernährte Kinder durch. So einem Kind können wir mit dem Einsatz von gerade einmal 20 Euro das Leben retten.


1 Kommentar:

  1. Gute Informationen in Bezug auf Wohltätigkeitserziehung, es hilft vor allem Menschen Wohltätigkeitsorganisation für Waisen Patenkinder Schule ich denke, wenn wir dies richtig lesen, bekommen wir die richtige Antwort.

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