Montag, 11. Mai 2015

DHM hilft nicht nur in Nepal

Wie auf unserer Internetseite www.dhm-achern.de nachzulesen ist, machten sich bereits in den 70er-Jahren einige Ärzte in den Tschad auf. Ihr Ziel war es, christliche Nächstenliebe in die Tat umzusetzen. Sie begannen im entlegenen Bebalem medizinische Hilfe zu leisten. Hier wurde der Grundstein des heutigen Vereins gelegt. Neben der wertvollen Hilfe, die wir gerade jetzt bei der Katastrophe in Nepal leisten können, betreut unser Verein aber noch weitere Projekte, die wir hier einmal vorstellen möchten.

Die Hebammen-Schule in Bebalem ist landesweit hoch anerkannt.

OP-Saal im Krankenhaus Bebalem

Das Krankenhaus in Bebalem liegt etwa eineinhalb Autostunden von der Provinzhauptstadt Moundou entfernt und ist nur über Sandpisten zu erreichen. Es bietet ca. 200 Betten und hat unter anderem einem OP-Raum, eine Entbindungsstation, eine Kinderstation und eine Apotheke. Angegliedert sind eine Krankenpflege- und eine Hebammenschule, in denen junge Leute eine sehr gute Ausbildung erhalten und nach ihrem Abschluss im ganzen Land begehrt sind.


Dr. Arnaud Weider und Martin Schübel besuchen das Krankenhaus

Dr. Weider untersucht Kleinkinder

Das Krankenhaus hat eine eigene Apotheke

Verwaltet wird das Krankenhaus durch die AEST (Association Évangelique pour la Santé au Tchad), die seit 2014 einen Verbund von 6 Krankenhäusern und etwa 100 Buschstationen koordiniert. Zu dieser Vereinigung pflegen wir engen Kontakt, denn Dr. Weider ist als beratendes Mitglied im Vorstand der AEST. Somit ist es uns durch die direkte Verbindung möglich, gute Einblicke in die Entwicklung zu erhalten. Unser Ziel ist es, den Qualitätsstandard des Krankenhauses zu verbessern. Deshalb unterstützen wir es mit Lieferungen von Medikamenten, medizinischen Geräten, Krankenhausbetten und anderen Ausrüstungsgegenständen. Hierzu schicken wir etwa jährlich einen Container in den Tschad.


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