Montag, 27. April 2015

DHM gibt Soforthilfe für Medical-Camps

Unsere Telefone stehen nicht mehr still. Viele Menschen richten sich betroffen an uns und fragen, wie sie helfen können. Immer wieder besprechen wir im Vorstand die aktuelle Lage und treffen uns, um über das weitere Vorgehen zu beraten. Am Abend beschließen wir, HDCS eine Soforthilfe von 50.000 Euro zu geben, um sofortige Maßnahmen zur Rettung und medizischen Versorgung zu ergreifen. Daraufhin nimmt Dr. Thapa Kontakt mit der HDCS-Zentrale in Kathmandu auf und beauftragt die Aussendung von Hilfstrupps. Sie sollen Medical-Camps in den entlegenen und unzugänglichen Gebieten errichten und den Menschen dort helfen, wo bisher keine Hilfe eingetroffen ist.
Abgelegene Dörfer zu erreichen ist für die Hilfskräfte schwierig.
Keiner weiß, ob es die Wege nach dem Erdbeben noch gibt.

Die Lage ist extrem unübersichtlich, wie auch andere Presseportale melden:
Erdbeben Nepal

Die DHM ist mit ihren Partnern schon vor Ort und erreicht die entlegenen Gebiete schneller um medizinische Hilfe zu leisten.

Auch wir bekommen Unterstützung

Auch heute gibt es viele Telefonate und Gespräche. Darunter sind ermutigende Zeichen der Hilfe:

Die Volksbank Achern kündigt an, uns kurzfristig einen Info-Vortrag mit Fotoausstellung zu ermöglichen. Und die evangelische Kirchengemeinde kündigt ihre Unterstützung durch den Konfirmationssonntag an.

Obwohl die Lage am Flughafen in Kathmandu noch chaotisch ist, brechen Dr. Thapa und Kapil Jaisi auf, um in ihre Heimat zu gelangen. Was wird sie dort erwarten??? Wir hoffen, dass es ihnen gelingt, ohne all zu große Umwege Kathmandu zu erreichen, aber besonders, dass sie sicher ankommen. Sobald wir von ihnen Neuigkeiten erfahren, werden wir weiter aus Nepal berichten.

Unsere nepalesischen Partner waren auf Besuch in Achern und sind jetzt
auf der Rückreise um uns von vor Ort auf dem Laufenden zu halten.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen