Noch immer ist die Lage in Kathmandu schwierig. Obwohl sich
inzwischen die Versorgungslage in der Hauptstadt etwas entspannt hat, sind viele
Menschen weiterhin auf Hilfe angewiesen. Manche haben alles verloren. Ihre Häuser
und ihr Hab und Gut sind durch das Erdbeben zerstört. Seither müssen sie unter Planen
und in Zelten ausharren und sind auf Hilfe für Nahrung und Trinkwasser
angewiesen.
Kapil schrieb uns heute, dass die Zahl der Toten mit 6659
angegeben wird. Dies bezieht sich aber nur auf die Opfer, die bisher geborgen
wurden. Viele werden noch vermisst und wie die Lage in den entlegenen Regionen
aussieht, kann immer noch nicht genau beurteilt werden. Wir erfuhren von Kapil
außerdem, dass über 10.000 Menschen verletzt sind. Die Krankenhäuser sind voll
und große Teile der Bevölkerung haben nicht einmal die Möglichkeit ein
Krankenhaus oder einen Arzt zu erreichen.
Diese Bilder erhielten wir heute von Kapil Jaisi, der die
medizinische Arbeit von HDCS organisiert.
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