Wer näheres über die Arbeit unseres Partners HDCS erfahren möchte, kann sich auf deren Website (nur in englisch) informieren.
Human Development & Community Services (HDCS)
Der Hilfsplan von HDCS greift
In Teilen der vom Erdbeben betroffenen Regionen, die von den Hilfskräften in Katmandu noch nicht erreicht oder berücksichtigt wurden, konnten medizinische Hilfe und Lebensmittelrationen verteilt werden.So versuchen sich die Menschen momentan vor dem nahenden Monsunregen zu schützen Bild: Bipin Ale, DHCS |
Zelte sind jetzt natürlich Mangelware und auch über die Verteilerstelle der Hilfsorganisationen nur schwer zu bekommen. Mit Blick auf die Zukunft der Bedürftigen hat HDCS nach einer Alternative gesucht und eine sehr gute Alternative gefunden. Blechunterstände bieten einen besseren Schutz vor Regen und!! das Material lässt sich später beim Bau von festen Häusern wieder einsetzen.
Einheimische warten geduldig auf Hilfsgüter, Makwanpur Distrikt Bild: Bipin Ale, HDCS |
Glücklicher Weise leiden die Menschen dort noch keinen Hunger, weil sie noch von dem Weizen und den Kartoffeln, die sie geerntet haben momentan noch leben können.
Die Teams von HDCS ist ununterbrochen unterwegs und verteilen Lebensmittel und lebensnotwendige Dinge.
Zerstörte Gebäude in Bhaktapur Bilder: Sabona Limbu, HDCS |
Planen bieten Schutz vor Regen |
Viele warten noch auf Hilfe
Neben den Distrikten, die die Teams schon versorgt haben, warten in anderen Orten viele Menschen noch auf Hilfe:Chhatre Dyaurali: Von den 1655 Häusern in der Region, sind 525 schwer beschädigt und 1100 komplett zerstört. HDCS wir die Menschen dort mit Blechplatten versorgen, damit sie sich sichere Unterstände bauen können.
Jeewanpur: Von den 1850 Häusern wird uns berichtet, sind 467 schwer beschädigt und 1385 komplett zerstört. Da in dieser Gegend Baumaterial sehr schwer zu bekommen ist, versorgen wir die Menschen dort auch mit Blechplatten.
Milche Gabisa, Ward 6, Kavre Palanchowk: Berichten zufolge ist von diesen Dörfern nichts mehr übrig. Wie wir gehört haben suchen die Menschen dort Schutz unter Bäumen und lebenvon Krätern und Wurzeln, die sie im nahen Dschungel finden. In der Region dort herrscht eh das ganze Jahr über Lebensmittelknappheit und das Erdbeben hat die Situation jetzt dramatisch verschärft. Die Menschen dort haben uns gebeten beim Bau von Unterständen zu helfen, denn von den 82 Häusern sind 50 nur noch Ruinen und die verbliebenen 32 in sehr schlechtem Zustand. Die Mitarbeiter von HDCS werden den Menschen so schnell wie möglich Baumaterial zur Verfügung stellen.
Obwohl HDCS keine Hilfsorganisation ist, bemühen sich die Mitarbeiter in Gegenden vorzudringen, die nicht von den Medienvertretern erreicht, oder von den großen namhaften Hilfsorganisationen abgedeckt werden. Für die Mitarbeiter von HDCS ist es wichtig jedes Erdbebenopfer zu erreichen, egal welcher Religion, Kaste oder ethnischen Minderheit sie angehören und ihnen zu helfen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen