Mittwoch, 24. Juni 2015

Lebendiger Verein trifft schlechtes Wetter

Ein Verein wird getragen von seinen Mitgliedern und Förderern. Das in unserem Verein ein tolles Miteinander herrscht, hat sich beim jährlichen Grillfest wieder gezeigt. Auch der heftige Regen konnte zahlreiche Mitglieder nicht davon abhalten, zusammen zu kommen und bei interessanten Gesprächen einen schönen Nachmittag zu verbringen. Das Büffet wurde einfach im Gemeindesaal aufgebaut. In lockerer Atmosphäre konnten sich Jung und Alt angeregt unterhalten. Vielen Dank an alle die mitgeholfen haben diesen schönen Nachmittag auf die Beine zu stellen.


In lockerer Atmosphäre gab es interessante Gespräche


Übrigens: man muss nicht unbedingt Mitglied im Verein sein um mithelfen zu können. Wer gerne einmal mit anpacken möchte, kann am Freitag und Samstag, den 24./25. Juli bei Solar Weber in Mösbach mithelfen einen Container für das Solarprojekt im Tschad zu packen. Helfende Hände sind sehr willkommen. 

Donnerstag, 11. Juni 2015

Danke aus Nepal

Die Mitarbeiter des HDCS konnten mittlerweile Tausenden von Menschen erreichen und mit zum Überleben notwendigen Hilfsmitteln versorgen.








Aus Nepal erreicht uns hierzu ein Schreiben von Tirtha Thapa, dass wir gerne weiterleiten.


Die größte Sorge von HDCS gilt jetzt den Krankenhäusern. Die Schäden sind durch die beiden Erdbeben größer als es zuerst aussah. In Lamjung sind ein OP und mehrere Krankenzimmer nicht mehr nutzbar. In Rukum sind größere Schäden am Mitarbeitertrakt. Nun muss die Statik geprüft und dann entschieden werden, ob die Schäden repariert oder die Gebäudeteile neu gebaut werden müssen. Hier wird wohl eine größere Summe auf unseren Verein zukommen.


Die Gebäudeschäden sind größer als zuerst angenommen

Risse und Verschiebungen haben Einfluss auf die Statik


Sonntag, 7. Juni 2015

Hilfe für entlegene Dörfer

Inzwischen haben die Hilfsteams von HDCS schon sehr viele schwer zugängliche Dörfer erreicht, um Hilfe zu leisten. Unermüdlich werden noch immer Lebensmittel zu den Betroffenen des Erdbebens gebracht und auch medizinisch werden die Menschen betreut. Bei einem der Transporte kam es leider zu einem Unfall, als das Fahrzeug mit 7 Mitarbeitern von der Straße abkam und sich überschlug. Esther Thapa war mit dabei und berichtete, dass es Gott sei Dank nur leichte Verletzungen gab und niemand ernsthaft zu Schaden kam. Das Fahrzeug musste zurückgelassen werden und die Insassen mussten einen mehrstündigen Fußmarsch durch die Nacht zum nächsten Dorf zurücklegen. Das war nicht einfach, denn es ging über Stock und Stein und ein Mitarbeiter hatte sich so verletzt, dass er kaum noch laufen konnte. Vom Dorf aus konnte Hilfe geholt werden und alle nach Kathmandu zurückgebracht werden.